Die Saturn Wiederkehr
1. Mal mit 29/30 Jahren
2. Mal mit 58/59 Jahren
Dauer: ca. 1 bis 1,5 Jahre (je nach Rückläufigkeit)
Saturn will jeden Planeten, den er transitierend überquert zu der Frage anhalten: Das,
was du da in deinem Leben tust, kannst du dafür tatsächlich die Verantwortung übernehmen?
Kann es sein, dass Du in deinen Handlungen gegen die Gesetze und Ordnungen deines Lebens verstoßen hast?
Die Verwandlung und Reifung geschieht sowohl geistig-seelisch wie
körperlich. Wenn nur der Geist lernt, bleiben es blutleere
Abstraktionen. Der Körper muß ebenso eingebunden sein in den
Entwicklungsprozeß und verstehen, um aus den Erfahrungen in der
Wirklichkeit Konsequenzen zu ziehen. Es müssen Körper und Geist
ineinander greifen, um sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu
realisieren.
Damit wird Saturn zum Schulmeister des Lebens. Und er ist tatsächlich
vergleichbar mit jenen unerbittlich (alten) Lehrern aus den
Schulklassen der alten Schwarz-Weiß-Filme, dessen Finger prüfend durch
die Reihen der geduckten Schüler fährt. Diese wissen, dass der, den er
gleich aufruft, von seiner Bank hochschnellen und stotternd eine
Antwort probieren wird. Und dass die Antwort in den weitaus meisten
Fällen falsch sein wird. Worauf er dann „Setzen! Fünf!“ sagen wird und
damit das Schicksal eines ganzen Lebensweges zu bedrohen vermag.
Und die geduckten Schüler – vergleichbar den Planeten, die gleich
transitiert werden – hoffen und bitten, der Alte möge sie nur dieses eine Mal übersehen.
Dabei ist es so einfach. Man muss nur die Aufgaben, die er das letzte Mal zu lernen gegeben hat, gelöst haben.
Aber der Mensch ist ein Kind, ein Schüler, und der gestrige Tag war so sonnig, das Schwimmbad lockte, und alles war so fröhlich, da war an die „Aufgabe“ gar nicht zu denken. (Glaube denn einer wirklich, dass eine
Aufgabe umsonst „Aufgabe“ heißt. Oder der Lehrer die Hausaufgaben vergißt?)
Ein Saturn-Transit über dem Radix-Saturn erneuert und aktiviert natürlich das Thema Saturn auf das heftigste. Wo immer der Saturn im Radix–Horoskop steht, dort liegt der Bereich, über den ich die größte Verantwortung für die Ordnung in meinem Leben zu übernehmen habe – und dort ist auch der Bereich, über den ich bisher die wenigste Verantwortung übernommen habe. Wo Struktur fehlt und der für mich "richtige" Weg.
Jeder direkte Saturn-Transit (alle 29/30 Jahre) über diesen Ort erneuert diese Aufgabe und spiegelt mir beides :
a) das, was ich tragen soll, und
b) das, was ich noch nicht trage
Jede Saturn-Saturn-Opposition (alle 14,5 Jahre) zeigt mir schmerzhaft, wie
weit (nämlich 180 Grad weit) ich noch von der Übernahme der Verantwortung bin.
Jedes Saturn-Saturn-Quadrat (alle 7,25 Jahre)
veranlasst mich insgeheim, vor dieser schweren Aufgabe wegzuschauen.
Ja, mehr noch, in dieser Zeit geschieht oft eine weitere Verfehlung, so
dass das Thema dann um so deutlicher in das Unterbewusste hineingeschrieben wird.
Saturn macht uns Druck und führt uns dann wieder näher an die eigentliche Aufgabenstellung.
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1. Mal mit 29/30 Jahren
2. Mal mit 58/59 Jahren
Dauer: ca. 1 bis 1,5 Jahre (je nach Rückläufigkeit)
Saturn will jeden Planeten, den er transitierend überquert zu der Frage anhalten: Das,
was du da in deinem Leben tust, kannst du dafür tatsächlich die Verantwortung übernehmen?
Kann es sein, dass Du in deinen Handlungen gegen die Gesetze und Ordnungen deines Lebens verstoßen hast?
Die Verwandlung und Reifung geschieht sowohl geistig-seelisch wie
körperlich. Wenn nur der Geist lernt, bleiben es blutleere
Abstraktionen. Der Körper muß ebenso eingebunden sein in den
Entwicklungsprozeß und verstehen, um aus den Erfahrungen in der
Wirklichkeit Konsequenzen zu ziehen. Es müssen Körper und Geist
ineinander greifen, um sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu
realisieren.
Damit wird Saturn zum Schulmeister des Lebens. Und er ist tatsächlich
vergleichbar mit jenen unerbittlich (alten) Lehrern aus den
Schulklassen der alten Schwarz-Weiß-Filme, dessen Finger prüfend durch
die Reihen der geduckten Schüler fährt. Diese wissen, dass der, den er
gleich aufruft, von seiner Bank hochschnellen und stotternd eine
Antwort probieren wird. Und dass die Antwort in den weitaus meisten
Fällen falsch sein wird. Worauf er dann „Setzen! Fünf!“ sagen wird und
damit das Schicksal eines ganzen Lebensweges zu bedrohen vermag.
Und die geduckten Schüler – vergleichbar den Planeten, die gleich
transitiert werden – hoffen und bitten, der Alte möge sie nur dieses eine Mal übersehen.
Dabei ist es so einfach. Man muss nur die Aufgaben, die er das letzte Mal zu lernen gegeben hat, gelöst haben.
Aber der Mensch ist ein Kind, ein Schüler, und der gestrige Tag war so sonnig, das Schwimmbad lockte, und alles war so fröhlich, da war an die „Aufgabe“ gar nicht zu denken. (Glaube denn einer wirklich, dass eine
Aufgabe umsonst „Aufgabe“ heißt. Oder der Lehrer die Hausaufgaben vergißt?)
Ein Saturn-Transit über dem Radix-Saturn erneuert und aktiviert natürlich das Thema Saturn auf das heftigste. Wo immer der Saturn im Radix–Horoskop steht, dort liegt der Bereich, über den ich die größte Verantwortung für die Ordnung in meinem Leben zu übernehmen habe – und dort ist auch der Bereich, über den ich bisher die wenigste Verantwortung übernommen habe. Wo Struktur fehlt und der für mich "richtige" Weg.
Jeder direkte Saturn-Transit (alle 29/30 Jahre) über diesen Ort erneuert diese Aufgabe und spiegelt mir beides :
a) das, was ich tragen soll, und
b) das, was ich noch nicht trage
Jede Saturn-Saturn-Opposition (alle 14,5 Jahre) zeigt mir schmerzhaft, wie
weit (nämlich 180 Grad weit) ich noch von der Übernahme der Verantwortung bin.
Jedes Saturn-Saturn-Quadrat (alle 7,25 Jahre)
veranlasst mich insgeheim, vor dieser schweren Aufgabe wegzuschauen.
Ja, mehr noch, in dieser Zeit geschieht oft eine weitere Verfehlung, so
dass das Thema dann um so deutlicher in das Unterbewusste hineingeschrieben wird.
Saturn macht uns Druck und führt uns dann wieder näher an die eigentliche Aufgabenstellung.
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